die wahlkampfarena
ok, wir waren immer eher den weichen themen zugewandt. ich zumindest. tessa hat ja schon des öfteren ihr feministisches herzblut, ich ab und zu meinen ärger über die bahn durchblicken lassen. jetzt aber haben tessa und ich dabei geholfen ein neues baby ans licht der erde zu führen. das ist mitunter auch der grund - neben meiner abschlussarbeit - warum es hier etwas still wurde.
jetzt also machen wir ernst, politik und so. der altkluge küchenstaatsmann in mir wurde schon lange nicht mehr ausgelebt, war angestaubt und mit wodka red bekleckert. es hat mir aber sehr viel spaß gemacht - das tut es immernoch -, diese grauen zellen meines hirns wieder aufleben zu lassen. und jetzt ist sie eben da: die wahlkampfarena.
vermutlich wird sie der größte online-stammtisch deutschlands, mit zig meinungen, die sich jeweils für wichtiger halten als die andere. provokativ soll sie sein, politiker, hobbyphilosophen und diejenigen, die es schon immer besser wussten als jürgen klinsmann bzw. angela merkel, sollen sich hier die finger verbrennen.
wie auch immmer, ich finde die idee klasse, weil sie einer vergessenen wählerschaft die politische debatte wieder ein bisschen näher bringt: den onlinern, die wir nun mal sind. irgendwie. und vielleicht haben wir inzwischen auch genug mp3s gehört und lustige bildchen von schuhen gesehen. vielleicht (vermutlich) auch nicht. ein blick zur seite jedenfalls hat zumindest mir nicht geschadet.
wenn ihr lust habt, schaut rein, macht es euch bequem und diskutiert ein bisschen mit, stellt fragen, präsentiert eure meinung. versteht es als spielart, nehmt es ernst, tut das gegenteil, wie ihr wollt. nach zensursula jedenfalls kann es nicht falsch sein, ein bisschen radau zu schlagen.
mehr infos findet ihr auf der startseite der wka, die faq hier und mehr zu meinem sexy arbeitgeber hier. einen heissen dank auch an die wildcards, die das alles erst möglich gemacht haben.
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