über zwei, die den mond gestohlen haben
ein wenig fühlten sich lech und jaroslaw kaczyinski wohl zu sehr an ihre frühe kindheit erinnert, in der sie als flottes zwillingspärchen mit pausbacken und schelmengrinsen die polnische kinderfilmlandschaft aufmischten. denn wie die beiden spitzbübisch versuchten, auf kosten der eu die stellung polens in eben solcher zu stärken, lässt sich aus westeuropäischer sicht kaum nachvollziehen.
die wahnwitzigkeit der argumente, die uns von der anderen seite der oder entgegen gefeuert wurden, ließ nicht nur die restliche eu-elite entsetzt aus der wäsche schauen. auch der gemeine bundesbürger fragte sich, was die politische spitze des nachbarlandes dazu veranlasste, für ein wildes pokerspiel das so mühsam auf vordermann gebrachte verhältnis zwischen polen und deutschland - ganz zu schweigen von dem zwischen polen und resteuropa - aufs spiel zu setzen. die antwort ist so einfach wie banal. die polen wollen endlich wichtig sein.
da verwundert es nicht, dass man vor allem mit der eigenen geschichte argumentierte, nur machte es das nicht besser. im gegenteil bekam man den eindruck, dass den beiden brüdern nichtmal die nationale vergangenheit heilig war. so rüttelte man lieber an den grabsteinen der eigenen nation als sich zu überlegen, warum man denn aktuell ein wichtiger bestandteil der eu sein bzw. werden könnte.
respekt kann sich polen dadurch augenscheinlich nicht verschaffen, geschweige denn erarbeiten. denn anstatt sich in den dienst der sache zu stellen, wird selbst nach dem verlorenen spielchen um stimmen, macht und anerkennung noch nachgetreten und gefeilscht und damit die entwicklung europas gefährdet.
unweigerlich fühlt man sich an eine alte geschichte erinnert, eine von zwei taugenichtsen, die ihren nachbarn mit ihrem schabernack zur weissglut treiben, die lieber den mond stehlen würden, als sich ihre sporen mit ehrlicher arbeit zu verdienen. es ist die geschichte zweier kinderstars, lech und jaroslaw kaczynski.
das ganze wäre allerdings um einiges unterhaltsamer, wenn es weniger ärgerpatienten gäbe, die jetzt von den polen reden, die stammtischerprobt auf den mond gewünscht werden. man sollte sich doch immer vor augen halten, dass das ganze eine politische diskussion ist, deren protagonisten alles andere als den vollen rückhalt ihrer bevölkerung genießen. im gegensatz zu solchen platitüden sind erstaunlicherweise selbst die meisten skinny jeans gehaltvoller.
ebenso bleiben warschaus mädchen hübsch.
die wahnwitzigkeit der argumente, die uns von der anderen seite der oder entgegen gefeuert wurden, ließ nicht nur die restliche eu-elite entsetzt aus der wäsche schauen. auch der gemeine bundesbürger fragte sich, was die politische spitze des nachbarlandes dazu veranlasste, für ein wildes pokerspiel das so mühsam auf vordermann gebrachte verhältnis zwischen polen und deutschland - ganz zu schweigen von dem zwischen polen und resteuropa - aufs spiel zu setzen. die antwort ist so einfach wie banal. die polen wollen endlich wichtig sein.
da verwundert es nicht, dass man vor allem mit der eigenen geschichte argumentierte, nur machte es das nicht besser. im gegenteil bekam man den eindruck, dass den beiden brüdern nichtmal die nationale vergangenheit heilig war. so rüttelte man lieber an den grabsteinen der eigenen nation als sich zu überlegen, warum man denn aktuell ein wichtiger bestandteil der eu sein bzw. werden könnte.
respekt kann sich polen dadurch augenscheinlich nicht verschaffen, geschweige denn erarbeiten. denn anstatt sich in den dienst der sache zu stellen, wird selbst nach dem verlorenen spielchen um stimmen, macht und anerkennung noch nachgetreten und gefeilscht und damit die entwicklung europas gefährdet.
unweigerlich fühlt man sich an eine alte geschichte erinnert, eine von zwei taugenichtsen, die ihren nachbarn mit ihrem schabernack zur weissglut treiben, die lieber den mond stehlen würden, als sich ihre sporen mit ehrlicher arbeit zu verdienen. es ist die geschichte zweier kinderstars, lech und jaroslaw kaczynski.
das ganze wäre allerdings um einiges unterhaltsamer, wenn es weniger ärgerpatienten gäbe, die jetzt von den polen reden, die stammtischerprobt auf den mond gewünscht werden. man sollte sich doch immer vor augen halten, dass das ganze eine politische diskussion ist, deren protagonisten alles andere als den vollen rückhalt ihrer bevölkerung genießen. im gegensatz zu solchen platitüden sind erstaunlicherweise selbst die meisten skinny jeans gehaltvoller.
ebenso bleiben warschaus mädchen hübsch.
No comments:
Post a Comment