7/01/2007

le dust sucker



le dust sucker waren gefühlt sehr lange weg, und irgendwie hatte man die nightlife residents des frühen jahrtausends aus den augen verloren. ihr zweites album jetzt auf einem berliner sofa am halleschen zu entdecken, war angenehm überraschend, und unweigerlich musste man sich die frage gefallen lassen, wieso man davon wirklich garnichts mitbekommen hatte. dabei besitzt das album alles, was es braucht, einen würdigen nachfolger für mandate my ass und meanboy hervorzubringen. grob gesagt verspielte scheisse für hyperaktive weinschorlendiskodudes mit sternchen und schlagobers. das ganze wurde vor 2 monaten auf plong veröffentlicht, ist wirklich heiss und treibt einem das letzte bisschen langeweile aus den wangen. gegen das vergessen, gegen den staub, gegen ökostrom und für 2000 watt sauger.

als kleiner appetizer für mehr die zweiminutenminihymne everybody is supermax.


zeigt den jungs ein bisschen liebe, kauft fleissig vinyl und 2.0-waren und vergesst nicht, dass auch der schawarmamann eures vertrauens sonntags ein lächeln verdient hat.


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