mit
haute areal jubelt uns ein paar kölner jungs unter, die klingen als wären sie direkt dem mitte-kosmos entsprungen. was man hört, klingt nach vernetzung der verschiedenen einflüsse, die man in den straßen und klubs berlins im moment auf die ohren bekommt. ein bisschen punk, ein bisschen phlegmatische attitüde, wavige disco und kühle haltung trotz glatter brust.
die drei protagonisten, die die geschichte des europäischen teenagers nachzeichnen, der zwischen park und london gondelt, der raus aus der gebückten indiedisco will, sich sein synthgestütztes tanzlokal neu erfindet, machen musik, die sich deutscher artpop schimpfen könnte und dementsprechend angreifbar ist. ein bisschen könnten sie leidtragende des hiesigen unverständnisses werden, schlagen sie doch die brücke zwischen dem neuen cool und dem alten deutsch. den engländern gefällt es allemal, so supporteten sie neben goxxip auch die test icicles, was ihnen auf der insel gute presse einbrachte. zu recht.
mit - park (dl) (ysi)
im märz gibt es jetzt das debut "coda", ein herrlich, rotziges album, an dem sich vermutlich die geister scheiden werden. ein bisschen polarisation hat noch niemandem geschadet, ein bisschen spannung lohnt, ein bisschen amusement in jedem fall.
mehr infos über mit findet ihr hier, mehr über haute areal hier. show some good lovin'. nrw ist laser. edi, tamer und felix auch.
und sie spielten in dem club als wir uns das erste mal trafen. ha! und den post habe ich noch nicht mal geschmiert! siehste...we loved MIT ever before;-)
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