2/07/2008

you can call it what you want, we just call it laser



jeffrey sfire ist in der stadt und hat uns nen mix verabreicht. jeffrey kommt aus nyc, spielt dort auf chases ausgelassenen parties und ist ziemlich down mit der cbs-posse. so down, dass er sogar auf deren sagenumwogenen cbs-microparty auflegen durfte, was unter discorobotniks in etwa einer grammy-nominierung gleich kommt.

fragt man jeffrey nach seinen musikalischen einflüssen bekommt man ein ganz klares: wbmx. wbmx ist quasi die ursuppe, der nukleus, die stammzelle, aus dem sich alles, was dancemusic heute ist, entwickelt hat. übertreibungen sind fehl am platze.


jeffrey sfire - menergy vol 2. (dl)


anfang der 80er und kurz vor acidhouse spielen sich djs wie ralphie rosario und die hot mix 5 durch alle genres die irgendwie pumpen und nach dance klingen. egal ob freestyle, kraftwerk, italodisco, eurodisco oder electrofunk. genau dieser mix aus gnadenlos tanzbarem schafft es durch die per radiowelle eine generation junger producer zu beeinflussen, das zu machen was wir heute als acidhouse kennen. der rest ist geschichte.

was das mit jeffrey und seinem set zu tun hat? aus heutiger sicht vergessen die musikjournaille und die emsigen geschichtsschreiber gerne die zentrale rolle, die italodisco gespielt hat. zu unrecht.

aber genug geredet. enjoyen sie die delizie del italia, die jeffrey auftischt. melodien für trillionen. taten statt worte. oder so. mehr infos zu wbmx gibts hier, mehr über jeffrey hier.


1 comment:

  1. oh und jeffrey spielt am freitag bei mirage im M12, verlinkten flyer gibts rechts ....

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