controlling the bandwidth of war
überraschend ist es nicht: die us-armee hat sich wieder etwas neues einfallen, um an der realität des irak-krieges ein wenig zu herumzuschrauben. transparenz gaukelte sie uns vor, als erstmals embedded journalists eingesetzt wurden, um die berichterstattung direkt von der front an die weltöffentlichkeit zu lassen. den eigentlichen investigativen journalismus betrieben jedoch die soldaten vor ort, die ihre bilder und berichte ungefiltert ins netz stellen konnten, und somit grundstein für einen neuen kriegsdiskurs legten. aus die maus: das pentagon gab gestern bekannt, einige websites für die us-soldaten zu sperren – darunter youtube, myspace und andere seiten, die den austausch von fotos und filmen erlauben. offiziell heißt es, überlasteten die internet-aktivitäten der soldaten das intranet des militärs.
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