5/11/2007

tod durch blasen


die medizin hat schon ihre abstruseren seiten. wenn forschungsinstitute beauftragt werden z.b. im auftrag von unternehmen ergebnisse zu finden, die im effekt doch mehr als gebogen scheinen.

nach krebs durch pommes-acrylamid und rheuma durch onanie nun der nächste paukenschlag der semiwissenschaftlichen, urbanen mythenbildung. diesmal heißt der dämon papillomavirus und ist wohl für krebs im mund- und rachenbereich zuständig. aha!
laut diverser studien sei das risiko darüber zu erkranken bei erhöhtem aufkommen von oralsex zu sehen. was folgt? die gang bang-industrie vor dem aus? noch mehr frustrierte ehen? oder bekommt die prostitution einen weiteren gefahrenzuschlag? das leben ist halt gemein und die postmoderne community kommt unter umständen vom rhizomatischen "anything goes" dann doch wieder zum dialektischen black and white. "kind! du sollst doch nicht alles in den mund nehmen!"


weiteres gibt es hier: einmal für polemiker und einmal für nerds


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