6/18/2007

fidget house mit trevor loveys & mischpoke


laut de:bug stehen jesse rose, trevor loveys und herve für etwas neues, fidget house. dabei soll fidget house etwas sein, das lücken schließt. na gut, soviel zur grauen philosophie. fidget house ist vor alleim eins, unterhaltsam. ein bisschen london trifft auf ein bisschen mehr berlin, baut sich aneinander auf und wird zu etwas soulig deepen, das immernoch so zappelig elktronisch verdreht ist, dass der durchschnittshauptstädter es verstehen kann. wer sich näher mit der materie befassen will, dem sei der oben genannte artikel als mutterbrust zu empfehlen. vor allem dem namedropping sei die werte aufmerksamkeit gespendet, wo doch unsere liebste füchsin mit dabei ist.

hörprobe (dank an these rocks pop) und links zu jesse rose, trevor loveys und herve.


2 comments:

  1. aus unserer beliebten ping-pong-reihe 'kritisch nachgefragt': wo ist denn da der berliner anteil im sound? wegen jesse rose? bei fidget sind doch switch, sinden und hervé die ersten adressen. mehr london geht doch gar nicht. aber ich lass mich gerne belehren, residiere ja fern aller hauptstädte.

    aleks.

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  2. da geht es weniger um lokalität als um prägung. genau wie bei der neuen chemical brothers. die klingt vom unterbau her auch nach berlin. dazu kommt noch eine gehörige portion unverschämtheit, das ganze gleich immer diesem moloch zuzuschreiben, ist ja eh klar. aber um den bogen zu spannen, vor allem bei jesse, der ja nun auch hier wohnt, kann man, wenn man sich die platten der letzten 2-3 jahre anhört, deutlich erkennen, dass berliner techno ganz massiven einfluss auf seine ursprünglich eher noch soulgeprägten sachen hat. zb izit mit trevor. und ich finde, ganz subjektiv und mit ein bisschen rückendeckung der de:bug, dass das ganze härter geworden ist, nicht nur bei jesse, was ich jetzt mal einfach berlin zugeschoben habe. abgesehen davon, erste adressen ist bei dem ultrainzestiösen haufen eh schwer.

    pong, jan :)

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